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Radtour Nr. 16. Magnetkraft der östlichen Puszta
Softradeln durch die obere Theißgegend,entlang der ostungarischen 3-Länder-Grenze |
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| Dauer: | 9 Tage / 8 Nächte | |
| Länge: | ca. 324 Radkilometer | |
| Streckencharakteristik: | Genußradeln auf gepflegten Straßen des ruhigen und schönen Ostungarns. Fortlaufend flache Gegend, keine Hügel- und Berglandschaften, malerisch eingebettet in einer vielfältigen Natur. Diese Tour ist für jeden durchschnittlich geübten Radfahrer gut geeignet. (Stufe 1.) | |
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| „Man sagt, Gott habe die Gegend der Oberen Theiß bei guter Laune geschaffen. Diese Tour führt in die östlichsten Gebiete Ungarns (‚große Tiefebene‘). Diese Landschaft am Fluß Tisza (Theiß) wird umarmt von den Nebenflüssen Bodrog, Szamos und Kraszna. Die in dieser Region dominierende Theiß, der zweitgrößte Fluß Ungarns, kommt mit hoher Geschwindigkeit über die ukrainische Grenze und fließt ab hier immer langsamer durch ganz Ungarn. Die Radtour beginnt unweit vom legendären Weinberg Tokaj und geht weiter nach Sárospatak („Athen am Bodrog Ufer”) zur Gegend Nyírség (in freier Übersetzung: Land der Birken) gilt als der Hauptapfelgarten des Landes. Das Gebiet blieb von den angreifenden Türken verschont (16.-17. Jh.). Mehrere kleine Dorfkirchen sind fast vollkommen in ihrer ursprünglichen romanischen oder gotischen Form erhalten geblieben. An den Ufern des oberen Flußlaufes befinden sich kleine Dörfer, viele hundert Jahre alte Glockentürme aus Holz und tausend Jahre alte Kirchen, fernab vom Massentourismus. Am letzten Radtag erreichen wir Debrecen, die zweitgrößte Stadt Ungarns, die Hochburg der ungarischen Reformierten Kirche oder „Kalvinistisches Rom“, wie es von den Bewohnern genannt wird. Bezaubernde Flußlandschaften, typische Siedlungsstrukturen und vielerorts Spuren der landnehmenden Ungarn, die aus einem uralten Steppenreitervolk vor über tausend Jahren hier christliche Herrscher des umliegenden Karpatenbeckens geworden sind. Das außerordentlich beeindruckende Landschafts- und Kulturbild während dieser Radreise wird auch mit Besuch einiger erfrischenden Thermal-Strandbäder ergänzt.“ |
1. Tag – ANKUNFT BUDAPEST. – Individuelle Anreise bis 18 Uhr nach Budapest. Tourbesprechung mit dem Reiseleiter, dann Abendessen. 2. Tag – HL. ELISABETH, das „ROSENWUNDER“. – Transfer in Richtung Tokajgebiet, wonach die Fahrräder eingestellt und Ihnen übergeben werden. Per Rad nach Szabolcs (Erdburg). Theißüberquerung mit der Fähre und Radfahrt der historischen Stadt Sárospatak entgegen. Hier wurde vor 800 Jahren die Hl. Elisabeth geboren. Sárospatak wurde liebevoll „Athen am Bodrogufer” und „Residenz der Musen” genannt. Weinprobe in der Anbauzone des legendären Tokajerweines.
(Etappe ca. 38 km) 3. Tag – ‚GEBURTSORT‘ DER BÉRES-TROPFEN. – Während der Radfahrt Besuch in dem archäologische Park aus der Zeit der Landnahme. Bald überqueren wir wieder die Theiß und erreichen die Stadt Kisvárda. Die weltberühmte Erfindung des Wissenschaftlers Dr. Josef Béres aus Kisvárda ist in Ungarn seit Jahrzehnten der Inbegriff für Gesundheit. Erfunden wurden die „Béres-Tropfen“ in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Badespaß im Thermalfreibad.
(Etappe ca. 66 km) 4. Tag – IM BEZAUBERNDEN DREILÄNDERECK. – Radfahrt zur Theißfähre in die Gemeinde Lónya, viele Sehenswürdigkeiten. (Reformierte Kirche m. Kassettendecke, Glockenturm, Schloßpark). Wunderbare Radfahrt nach Vásárosnamény, wo die drei Flüsse zusammentreffen wo ein natürlicher Sandstrand am wildromantischen Theißufer liegt. /Hotel für 2 Nächte/
(Etappe ca. 64 km) 5. Tag – PHANTASTISCHE RUNDE. – Höhepunkt des Tages ist ein Besuch um und in der spätromanischen Kirche von Csaroda. Die Kirche ist von landschaftstypischen Gärten und urigen Dorfhäusern umgeben. Weiter nach Vámosatya und Gergelyiugornya am Theißufer bei Vásárosnamény. Den Tag wollen wir mit einem Badebesuch beenden.
(Etappe ca. 52 km) 6. Tag – IM GRIECHISCH-KATHOLISCHEN WALLFAHRTSORT. – Die heutige Rad-strecke liegt in Nyírség, im „Land der Birken”. Besichtigung der Hauptkathedrale der ungarischen griechisch-katholischen Kirche im Wallfahrtsort Máriapócs. Der Tag endet in Nyírbátor, wo im Jahre 1992 erstmals das internat. Straßentheaterfestival veranstaltet wurde.
(Etappe ca. 56 km) 7. Tag – DEBRECINER WUNDER. – Am letzten Radtag wartet eine besonders schöne Etappe auf Sie. Dann folgt ein kurzer Bustransfer nach Debrecen (20 Min.) und Sie haben Zeit, diese Stadt zu entdecken. (Fußgängerzone, Universitätsstadt, „Debreciner Paarwurst”) Die Große Reformierte Kirche gilt als Symbol des protestantischen Glaubens und Debrecen wird als das „Rom der Kalvinisten“ bezeichnet.
(Etappe ca. 48 km) 8. Tag – AUF NACH BUDAPEST. – Abschied von Debrecen. Transfer zurück nach Budapest Freizeit mit der Möglichkeit, Budapest selbst zu entdecken. Abschiedsabendessen. 9. Tag – Nach dem Frühstück individuelle Abreise oder Verlängerung in Budapest.
Leistungen – 8 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels oder Pensionen, Zi. m. BoD/WC. – Halbpension 8 Tage (dreigängiges Abendmenü), davon 2 X mit Wein. – Weinkostprobe im Weingebiet von Tokaj. – Transfers gemäß Programm. – Fährüberfahrten a. d. Theiß – Service-Begleitbus für den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel. – Spezieller Fahrradtransportanhänger für alle Fahrräder u. Ersatzfahrräder. – Eintritte und Führungen, gemäß Programmbeschreibung. – 2X Bad-Eintritt – Deutschsprachige Reiseleitung während der ganzen Reise. – Bestens ausgearbeitete Routenführung. |
| Inhalt Radmiete |
Preise der Verlängerungsnächte (Zusatznächte) in Budapest
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